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02.12.2020
100% elektrischer Krankentransporter
Der neue Mercedes-Benz EQV ist 100% elektrisch und hat eine Reichweite von bis zu 378 km. Er punktet mit einer schnellen Ladezeit – und mit seiner Einsatzvielfalt. Deswegen haben wir, die Krankentransport ALPHA MEDIC AG, uns für dieses Fahrzeug entschieden. Wir sind stolz, den ersten vollelektrischen Krankentransporter in dieser Klasse im täglichen Einsatz zu haben.
Mit dem neuen elektrischen Patiententransporter läuten wir eine neue Ära ein. Der neue EQV Krankentransporter verfügt über eine Spitzenleistung von 150 kW. Mit der serienmässigen 110-kW-Ladeleistung (DC) ist der E-Patiententransporter zudem in durchschnittlich 35-40 Minuten von 20-80% geladen. Durch die Unterbringung der Batterie im Unterboden steht das volle Raumangebot zur Verfügung – ohne Einschränkung. Das hat uns überzeugt.
Das Fahrzeug wurde von der Firma Safety Signage / Reklame-Technik AG mit neuartigen, aussergewöhnlich reflektierenden und leuchtenden Folien beschriftet. Somit ist die Sicherheit mit einer markanten Sichtbarkeit beim Ein- und Ausladen von Patienten gewährleistet.
Der Innenausbau wurde durch die Promeba Schweiz als Ambulanz-Ausstatter in Zusammenarbeit mit Marty Systemtechnik AG als Fahrzeugausbauer realisiert. Das Fahrzeug verfügt über eine speziell angefertigte Trennwand zwischen Fahrerkabine und Patientenraum, einer vollelektrischen Patiententrage Typ PC-750 für liegende Patienten sowie einen elektrischen Tragestuhl Typ PS-350 in Verbindung von einer Raupe PA-370 für den Treppentransport. Beide Produkte stammen vom Hersteller Promeba aus Spanien. Neben einem Notfallrucksack mit AED verfügt das Elektro-Fahrzeug über eine mobile Sauerstoffanlage und einen Monitor für Blutdruck-, Puls- und SpO2-Messung und eine 230V Bordnetzversorgung.
Ein E-Fahrzeug ist es nicht gleich wie ein Fahrzeug mit Dieselmotor. Man Tankt nicht erst kurz vor 0. Die Mitarbeitenden müssen sich umgewöhnen und möglichst jede freie Minute das E-Fahrzeug an die Ladestation anschliessen. Wir sind mit unseren Partner-Kliniken im Gespräch, dass uns eine zusätzliche Lademöglichkeit bei Ihren Häusern bereitstehen würde, damit wir beim Ein- und Ausladen von Patienten diese Zeit ebenfalls fürs «Auftanken» nutzen können. Weiter sind wir mit Anbieter von öffentlichen Ladestationen für eine Kooperation im Gespräch, damit wir unterwegs an Schnellladestationen in kürzester Zeit wieder Einsatzbereit sein können.

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